Pippa hat am 17.01.2014 ohne Probleme zwei kleine Hündinnen geworfen. Die eine wog 120 g, die andere 151 g. Der Vater der Welpen ist Allright Red Rum. Wundern Sie sich nicht, wenn Sie auf den Fotos drei Welpen sehen. Pippa ist eine gute Mutter und kümmert sich zusätzlich um einen kleinen Rüden, dessen Mutter einen sehr großen Wurf zu versorgen hat.
Am siebten Tag hat die Größere ihr Gewicht verdoppelt. Am achten Tag schaffte es auch die kleine Maus. Das Leben der Zwerge besteht zur Zeit nur aus zwei Tätigkeiten: saugen und schlafen.
Heute (27.01.2014) wurden die Kleinen zum ersten Mal fotografiert.
Seit ein paar Tagen haben alle drei die Augen geöffnet. Außerdem werden sie immer mobiler und machen die ersten wackeligen Schritte auf vier Beinen. In den nächsten Tagen werden sie zum ersten Mal aus der Wurfkiste krabbeln um die Welt zu erobern.
(04.02.2014)
In der letzten Woche haben die Kleinen große Fortschritte gemacht. Das Laufen bereitet ihnen keine Probleme mehr. Neugierig wird der Auslauf erkundet. Erste Kämpfchen finden statt. Wenn jemand den Raum betritt, kommen sie sofort angerannt. Inzwischen bekommen sie als letzte Mahlzeit des Tages Tatar. Sie stellen sich beim Fressen von Fleisch schon recht geschickt an. Der Brei am Morgen findet noch nicht so viel Anklang. Richtig gut schmeckt ihnen noch Mamas Milch. Aber Pippa stellt ihre Milchbar seltener als von den Welpen gewollt zur Verfügung. Ich kann das gut verstehen, denn die ersten Milchzähne brechen durch. Und die sind ziemlich spitz.
Morgen zieht die kleine Familie ins Wohnzimmer um. Dann werden die Kleinen, noch durch ein Gitter von den Großen getrennt, den Rest des Rudels kennenlernen.
(13.02.2014)
Jetzt wollen die Kleinen mit aller Macht groß werden. Nachdem sie ihrer Mama in den letzten Tagen immer wieder Tockenfutter gemopst und auf den Bröckchen herumgelutscht haben, habe ich ihnen heute eingeweichtes Trockenfutter serviert. Das war ein Fest! Alles wurde weggemümmelt. Scheint viel besser zu schmecken als der Welpenbrei. Sie werden nun drei mal am Tag Trockenfutter bekommen. Und abends das geliebte Tatar. Zwischendurch holen sie sich immer noch einen Schluck bei der Mama. Inzwischen sind sie schon sehr schnell auf ihren Pfoten unterwegs. Nun warte ich auf einen windstillen, sonnigen Tag, an dem sie für einige Minuten einen Teil des Gartens erkunden können. Dann gibt es auch wieder neue Bilder!
(19.02.2014)
Inzwischen haben sich die Kleinen gut ins Rudel eingelebt. Es ist richtig etwas los, wenn acht Norfolk Terrier durchs Haus oder durch den Garten wuseln. Toby hat (neben uns) die Erziehung der Welpen übernommen. Wenn sie sich ihm gegenüber respektlos zeigen, weist er sie zurecht. Dann zeigen sie Demutsgesten oder laufen, meist unter lautem Geschrei, weg. Aber langsam lernen die Knirpse, um den "Chef" einen Bogen zu machen. Die Mama und die "Tanten" sind nicht so streng. Bei ihnen nehmen sich die Zwerge einiges heraus. Da wird "gewufft", gestupst, geknurrt, gezwickt. Bei den Kämpfchen, die die Kleinen untereinander führen, geht es auch immer heftiger zur Sache. Inzwischen werden diese schon recht lautstark geführt. Wenn die Babys es zu toll treiben, kommt die Mama und trennt die Streithähne. Es ist interessant zu beobachten, wie die Welpen zur Zeit alle Verhaltensmuster erproben und üben, die ein "großer" Hund benötigt.
(27.02.2014)
Endlich schönes Wetter! Die Kleinen toben im Garten, bis sie vor Müdigkeit umfallen.
(09.03.2014)
(16.03.2014)
Nun habe die Zwerge Namen bekommen. Der Junge heißt Timmy, das kräftigere Mädchen Hummel, die kleine, wuschelige Maus Holle. Inzwischen laufen die Welpen so gut an der Leine, dass wir vorhin einen ersten Ausflug zu viert machen konnten. Ziel war die Bushaltestelle an der Hauptstraße, wo wir uns Autos, Lastwagen und Trecker angeschaut haben. Hat die Bande aber nicht interessiert. Spannender fanden sie einen sehr freundlichen, alten Labradorrüden, den wir dort trafen. Da zeigten sich auch die unterschiedlichen Temperamente. Hummel versteckte sich hinter meinem Bein und beobachtete den Großen in Ruhe, Timmy lief freundlich auf ihn zu und Holle bellte, knurrte und hopste an seiner Schnauze hoch. Aber der alte Herr ließ sich durch nichts aus der Ruhe bringen und beschnupperte alle ausgiebig.
(18.03.2014)
In der letzten Zeit haben die Welpen viel erlebt. Sie waren mehrfach in der Stadt; haben mit mir Freunde besucht, die auch Hunde besitzen; waren an drei Tagen mit in der Schule. Beide Seiten, die Kinder und die Welpen, hatten viel Spaß. Außerdem "unterstützen" sie mich gerne bei der Gartenarbeit. Sie pflücken Blumen, verschleppen meine Arbeitsgeräte, graben Löcher. Könnte ja sein, dass Frauchen etwas pflanzen möchte. Im Haus haben sie meist Dummheiten im Kopf. Zwischendurch müssen sie deshalb in ihren Auslauf. Pippa säugt sie seit ein paar Tagen gar nicht mehr. Sie kümmert sich nur noch um die Bande, wenn die Kleinen zu heftig kämpfen. Dann trennt sie die Streithähne. Die Nächte verbringt Pippa inzwischen lieber alleine. Die Zwerge sind nun bald gut genug für das Leben in ihren neuen Familien gerüstet. Nächste Woche steht noch der erste Tierarztbesuch und die Wurfabnahme auf dem Programm. Am Wochenende werden die Welpen abgeholt. In ihren neuen Familien werden sie schon sehnsüchtig erwartet.
(04.04.2014)
Gestern sind Holle und Timmy ausgezogen. Hummel bleibt bei uns. Da sich unsere Hundeschar immer weiter vergrößert, ziehen wir demnächst um. Wir haben einen Resthof in Alleinlage gefunden. Dort gibt es reichlich Platz für die ganze Bande. Ich plane, Lotta und Karamell im Herbst decken zu lassen.
(13.04.2014)